Senkung des psychischen Drucks

Ein 5-Punkte-Plan

Die juristische Ausbildung kann mit einer hohen psychischen Belastung einhergehen, wobei neben der Zwischenprüfung vor allem die Erste Staatsprüfung als schwer überwindbare Hürde angesehen wird. Nicht nur die Absolvent:innenbefragung, sondern auch der bisher unveröffentlichte Bericht zur Umfrage zum psychischen Druck (in Kürze hier einsehbar) hat gezeigt, wie der psychische Druck die Jurastudierenden beeinflusst. Zur Senkung des psychischen Drucks im Jurastudium haben wir uns deshalb als Bundesverband mit den bestehenden und zukünftigen Problemen der juristischen Ausbildung sowie ihren Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden Studierender beschäftigt.
Als Interessenvertretung der Jurastudierenden möchten wir nun Lösungen und Wege aufzeigen, wie man den psychischen Druck auf Bundesebene in der juristischen Ausbildung lindern kann.

Bedingt durch die vergangene Bundestagswahl sowie durch weitere Möglichkeiten aufgrund einer neuen Koalition haben wir dafür den 5-Punkte-Plan formuliert. Dieser enthält unsere Kernforderungen zur Zukunft der juristischen Ausbildung in Bezug auf den psychischen Druck zur Bundestagswahl 2021.

Wir fordern:

  • Die bundesweite Einführung des integrierten Bachelors
  • Bundesweites Abschichten
  • Die Harmonisierung des Freischusses und Verbesserungsversuchs
  • Die Möglichkeit, Praktika auch innerhalb der Vorlesungszeit zu absolvieren
  • Die Harmonisierung der Hilfsmittelverordnungen

Einen Überblick über unsere Forderungen und kurze Ausführungen zu den einzelnen Punkten ist im Folgenden Paper zu finden:

Vollständingen 5-Punkte-Plan herunterladen

 


Unsere Forderungen im Detail:

Zur weiteren Ausführung zu unseren Forderungen stehen unsere Thesenpapiere zum Download bereit. In diesen wird die Signifikanz der einzelnen Punkte näher erläutert und ein Überblick über die Thematik verschafft: