Am 28. Oktober 2019 war Stefan (Leiter AK Integrierter Bachelor) in Bonn bei einer Podiumsdiskussion des AStA und des AKJ der Universität mit dem Titel „Examen nicht bestanden – was tun?“.
Es wurde über direkte Alternativen für final Durchgefallene gesprochen, aber auch über strukturelle Probleme des Jurastudiums. Jährlich fallen fast 30% der Geprüften durch die erste juristische Prüfung (final: ca. 5%).
Ein Weg zur Lösung solcher Probleme ist die Einführung eines integrierten juristischen Bachelors. Dieser hat das Potenzial den psychischen Druck im Jurastudium zu reduzieren. Auch könnten sich Studierende, denen Jura nicht liegt nach dem Bachelor umorientieren. Kombinationen mit beispielsweise wirtschaftlichen Fächern werden auf dem Arbeitsmarkt stärker nachgefragt und auch eine behördliche Karriere wäre möglich. Weiterhin können im Ausland erbrachte Studienleistungen einfacher eingebracht werden.
In den letzten Jahren haben immer mehr Fakultäten einen integrierten Bachelor of Laws eingeführt. Dies ist ein positiver Trend, an dem es weiter zu arbeiten gilt.