Absolvent:innenbefragung

Seit 2014 erhebt der BRF die Absolvent:innenbefragung, bei der in diesem Jahr 1608 Absolvent:innen teilgenommen haben. Dabei zeigt die zunehmende Zahl an Teilnehmenden das Bedürfnis der Studierenden in die Debatte um die Reform der juristischen Ausbildung miteingebunden zu werden. Ziel der Befragung war es auch diesmal einerseits Universitäten und Hochschulen auf Missstände aufmerksam zu machen, andererseits aber auch positive Entwicklungen der Ausbildung hervorzuheben.  

Die Ergebnisse der 5. bundesweiten Absolvent:innenbefragung werden gerade ausgewertet und sind bald verfügbar.

Die Ergebnisse und der Abschlussbericht der 4. bundesweiten Absolvent:innenbefragung sind über unsere Schriftenreihe abrufbar.

Die entsprechende Pressemitteilung ist hier einsehbar.

Danksagung

An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich bei allen Beteiligten für ihre Arbeit und ihren Einsatz bedanken, sowie bei allen Teilnehmenden an der Absolvent:innenbefragung. Ohne Euch wäre die Durchführung dieser Umfrage nicht möglich gewesen.

Ein besonderer Dank gebührt:

  • Leonie Brinkmann und Lucas Karrasch für die Erstellung und Durchführung der Umfrage,
  • Julia Stichnothe, Valentina Luceri und Lena Schmidt für die Weiterführung der Arbeit ihrer Vorgänger:innen, die Auswertung der Umfrage und die Erstellung dieses Abschlussberichts über die vierte Absolvent:innenbefragung,
  • Alessandra v. Krause und Nico Esch für das Layout und den technischen Support,
  • sowie allen JPAs und Publikationen, die auch in diesem Durchlauf die Umfrage geteilt und verbreitet haben!

Vergangene Befragungen

Die Ergebnisse der vergangenen Befragungen sind über unsere Schriftenreihe abrufbar:

Was ist die Absolvent:innenbefragung und warum wird sie durchgeführt?

Die Diskussion um Reformen in der juristischen Ausbildung reißt nicht ab. Dabei ist quasi jeder Bereich und jede Phase des Studiums betroffen: Schwerpunktereichsausbildung, Examensvorbereitungen, Repetitorien, Schlüsselqualifikationen, Klausuren und Korrekturen – die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.

Doch in welchen Bereichen besteht aus Sicht der Studierenden tatsächlich Verbesserungs- oder vielleicht sogar ein Reformbedarf? Was läuft gut in der juristischen Ausbildung, was nicht? Welche Hochschule/Uni punktet in welchen Bereichen? All diesen Fragen geht die Absolvent:innenbefragung auf den Grund.

Durch eine bundesweite Befragung von Absolvent:innen und Examensschreiber:innen des Ersten Juristischen Staatsexamens zu den verschiedenen Themenbereichen soll ein umfassendes studentisches Meinungsbild erstellt werden.

Bereits drei bundesweite Absolventenbefragungen mit jeweils zwischen 1000 und 1500 Teilnehmenden wurden erfolgreich durchgeführt.

Hier die wichtigsten Ziele des Projektes im Überblick:

  • Bündelung der studentischen Meinung zu den verschiedenen o. g. Themengebieten
  • aufmerksam machen auf Missstände im Jurastudium, aber auch auf positive Reaktionen und gut laufende Projekte (wie zum Beispiel das Uni-Rep) an den verschiedenen Hochschulen
  • Befragung als regelmäßige Überprüfung der Qualität des juristischen Studiums
  • soweit möglich und sinnvoll: einzelne Bundesländer und Universitäten untereinander vergleichen
  • Umfrageergebnisse als Argumentationsgrundlage in aktuelle Diskussionen mit einfließen lassen
  • Umfrageergebnisse als Grundlage für weitere bundesweite Absolvent:innenbefragungen
  • Basis für weitere Projekte des BRF e.V. oder auch der Landesfachschaften

Ansprechperson

Jonathan Franz

vorstand@bundesfachschaft.de