Diese entscheidende Frage stellen wir uns in Hinblick auf den Workshop. Seit 2020 sollte Corona oder
auch „COVID-19“ genannt, für jeden von uns ein Begriff sein. Was anfangs noch wie eine harmlose
Krankheit wirkte, der nicht viel Beachtung geschenkt wurde, entwickelte sich mit der Zeit immer mehr zu
einem „Ausnahmezustand“. Alles veränderte sich. Plötzlich konnte man alltägliche Dinge, wie Freunde
treffen, nicht mehr machen, die sonst so normal erschienen, dass man sich nicht mal vorstellen konnte,
dass sich sowas auch mal ändern kann. Wenn man nur mal an den Begriff „Hamsterkäufe“ denkt, der
sich durch Corona immer mehr etablierte. Ein normaler Einkauf wurde meist zum Glücksspiel. Da konnte
man sich häufig die Fragen stellen: Gibt es noch „Klopapier“? und wieso brauchen die Menschen so viel
Toilettenpapier? Nicht nur durch die soziale Isolierung, die Maskenpflicht und das große Streitthema der
„Impfpflicht“ hat sich unser Leben verändert. Auch in puncto Studium gab es viele Veränderungen. Diese
Veränderung gilt es in dem Workshop herauszukristallisieren.
Zitiervorschlag:
[BRF/Wiege/Ates, Gutachten 2022: Auswirkungen von Corona auf das Jurastudium, S. 1-8]