Vom 13. bis zum 15. März 2020 sollte an der Universität Bayreuth ein Zukunftskongress des BRF mit Ansprechpartner*innen der juristischen Fachschaften Deutschlands stattfinden, auf dem die zukünftige Ausrichtung und Arbeit des Vereins beleuchtet werden sollten. Geplant waren Diskussionen in drei unterschiedlichen Säulen zu den Themen „Einführung & Werkstatt: Psychischer Druck“, „Landesfachschaften und Bundesfachschaft“ und „Selbstverständnis des BRF mit Bericht des OmG (Ausschuss für Organisationsmanagement und Gremienstruktur)“. Aufgrund der aktuellen Situation bezüglich des SARS-CoV-2-Virus musste der Kongress jedoch abgesagt werden.
Die geplanten Diskussionen sollten Grundlagen für die kommende Arbeit des BRF und der anstehenden Bundesfachschaftentagung (BuFaTa) in Bielefeld bilden. Aus diesem Grund war es wichtig, wesentliche Aspekte der im Vorfeld geleisteten Arbeit zu besprechen. Um dies trotz der Absage zu ermöglichen, nutzten wir die Variante eines digitalen Zukunftskongresses (eZuKo) für die Säulen „Landesfachschaften und Bundesfachschaft“ sowie den Komplex „Grundsatzprogramm mit Bericht aus dem OmG“ aus der Säule „Selbstverständnis des BRF“.
Am Samstag, den 14.03.2020 wurden beide Säulen in jeweils einer eigenen Videokonferenz abgehalten. An dieser konnten alle Teilnehmenden des eigentlichen Kongresses teilnehmen und mitdiskutieren. Für weitere Interessierte wurde ein Stream über YouTube eingerichtet, welcher die Möglichkeit bot, die Diskussion zu verfolgen und Fragen, Ideen und Anmerkungen über die Kommentarfunktion zu ergänzen. In diesen zwei Stunden konnten so Ergebnisse erzielt werden, welche essenziell für die kommende Arbeit des BRF sind.