AK Studium und Lehre

Der Arbeitskreis Studium und Lehre beschäftigt sich mit Angelegenheiten, die nicht nur die juristische Ausbildung betreffen, sondern auch die universitären und sozialen Rahmenbedingungen (bspw. digitale Lehre, Finanzierung, Gleichstellungsfragen). Im Fokus stehen dabei in diesem Jahr die Auseinandersetzung mit NS- und DDR-Unrecht, dem psychischen Druck und den rechtlichen Herausforderungen der KI.

§ 5a Abs. 2 S. 3 DRiG schreibt seit dem 01.01.2022 vor, dass die Pflichtfächer „(…) auch in Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Unrecht und dem Unrecht der SED-Diktatur“ erfolgt. In der Lehre spielt diese Auseinandersetzung eine noch zu geringe Rolle. Um auf diesen mangelhaften Zustand aufmerksam zu machen, organisiert der AK Vorträge. So trug BVR Prof. Dr. Radtke bereits im Oktober zum Thema „DDR-Spionage und das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi)“ vor.

Der psychische Druck in unserem Studium ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Durch die vergangene Pandemie hat er sich nochmals verschärft. Dabei soll an den Ergebnissen des letzten Jahres weitergearbeitet werden. Wir wollen Ansätze und Vorschläge entwickeln, die die Situation betroffener Studierender verbessern bzw. verhindern könnten.

KI befindet sich auf dem Vormarsch. Die Technologie bringt zahlreiche neue rechtliche Herausforderungen mit sich. Um auf diese Herausforderungen aufmerksam zu machen, organisiert der AK eine Podiumsdiskussion mit verschiedenen Vertreter:innen aus der Wissenschaft, Politik und Praxis.

Bei Ideen bzw. Interesse an einer Mitarbeit im AK Studium und Lehre, melde dich immer gerne bei uns. Wir freuen uns auf dich!

Ansprechpersonen:

Jakob Thies
Cansu Güneyli

Referent:innen:

Du kannst Dir vorstellen, als Referent:in im AK Studium und Lehre mitzuarbeiten? Dann schreib Jakob und Cansu jetzt eine Mail oder melde dich hier an!

AKStudiumLehre@bundesfachschaft.de