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Autor:innen: Christoph Geib, Emilie Nölle, Nina Kortenacker, Shayan Mokrami
Zitiervorschlag: [BRF/Geib/Nölle/Kortenacker/Mokrami, Abschlussbericht Arbeitskreis Psychischer Druck (2020), S. 1-20]
Einleitung
Der Arbeitskreis befasste sich im Geschäftsjahr 2019/20 größtenteils mit der Erstellung und Auswertung einer Umfrage zum Thema „Psychischer Druck im Jurastudium“.
Die Umfrage wurde vom 9. Juli 2019 bis zum 15. August 2019 durchgeführt. Nachdem an den Fakultäten sehr häufig vom „stressigen und belastenden Jurastudium“ die Rede ist, war Zielsetzung der Umfrage, die Situation empirisch zu erfassen. Es wird beabsichtigt, die Umfrage regelmäßig durchzuführen, um etwaige Veränderungen über einen längeren Zeitraum feststellen zu können.
Inhaltlich ging es insbesondere um die Gefühlslage bei Gedanken an Prüfungen und die Leistungen der Kommiliton*innen, die stressbedingten physischen und psychischen Auswirkungen und die dagegen eingesetzten Stressbewältigungsmethoden. Zudem wurden auch die Inanspruchnahme universitärer sowie außeruniversitärer psychologischer Hilfsangebote und die Bewertung der Transparenz bei der Notenvergabe untersucht. Schließlich wurde an Veranstaltungskonzepten zu den Themen „Zeitmanagement“ und „Prüfungsangst“ gearbeitet. Die Konzepte sollen den Fachschaften dabei helfen, an den Hochschulen spezifische Hilfsangebote für die Studierenden zu etablieren.
Zitiervorschlag:
[BRF/Geib/Nölle/Kortenacker/Mokrami, Abschlussbericht Arbeitskreis Psychischer Druck (2020), S. 1-20]